Böser Zauber wird mit Mut und Menschlichkeit überwunden

Auch in diesem Frühjahr wird sie wieder bei uns erklingen, die keltische Dichtung von dem untergegangenen paradiesischen Reich ‚Tir nan oge‘, aus dem die vier Kinder des Königs Lir ausgestoßen werden. Verzaubert als Schwäne müssen sie Entbehrungen und Einsamkeit durchstehen, um schließlich mit ihrer Erlösung das Reich ihres Vaters zurückzugewinnen. Ein Weg, der als Gleichnis und Hoffnung die Wege von uns Menschen begleiten kann.

Am Dienstag, den 23. Mai um 18 Uhr wird die Aufführung im Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule sein. Die 3. Klasse wird rezitieren, die 4. Klasse Eurythmie beitragen. Ein Leierorchester aus Schülern und Erwachsenen umrahmt das Ganze musikalisch mit zauberhaften keltischen Melodien nach eigenen Arrangements von Musiklehrer Jürgen Knothe, dazu kommen Sologesang (Martina Ries-Erben, Querflöte (Marly Fromm und Dörte Gladis) und gemeinsame Lieder.

Das keltische Märchen wird in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal aufgeführt – in immer neuen Schülerbesetzungen. Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Rudolf Steiner Schule in Fakten:

Die Rudolf Steiner Schule besteht als Freie Waldorfschule seit fast 25 Jahren in Dietzenbach und bietet ein umfassendes Erziehungs- und Bildungsangebot vom Kindergarten über die Eingangsstufe bis hin zum Abitur. Die aktuell 430 Schüler der einzügigen Waldorfschule werden von etwa 65 Teil- und Vollzeitpädagogen unterrichtet. Dabei gilt es, die Individualität des Kindes in ihrer Entwicklung durch den ganzheitlichen Ansatz zu berücksichtigen, der sowohl das kognitive Denken als auch den Ausbau von künstlerisch-musikalisch-handwerklichen Fähigkeiten auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene gleichermaßen fördert und pflegt. Als Schule in freier Trägerschaft ist die Waldorfschule Dietzenbach wie viele Privatschulen in Deutschland staatlich anerkannt und genehmigt.