Vorangestelltes Schuljahr

Übergang Kindergarten – Schule

Die Verbindung zwischen Kindergarten und Schule ist intensiv. Es finden regelmäßige Treffen statt, um an Themen gemeinsam zu arbeiten die sich mit der Entwicklung und den Bedürfnissen der Kinder im Vorschulalter befassen. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Treffen ist, sich kollegial zu unterstützen. An diesen Treffen nehmen Kollegen des Aufnahmegremiums, Erzieherinnen aus den umliegenden Kindergärten, sowie die Lehrerin der Übergangsklasse teil.

Unsere Übergangsklasse

Unserer Arbeit in der Übergangsklasse liegt das Curriculum der Landesfachberatung Eingangsstufe der LAG Hessen zu Grunde. Allgemeine Ziele sind eine umfassende Sinnes- und Wahrnehmungsschulung. Die Stärkung der individuellen Persönlichkeit, das Vertrauen in die Selbstwirksamkeitskompetenz, sowie die Freude am Lernen und die Lust zur Arbeit wird angestrebt. Im Unterricht spielen Kraftanstrengung, Ausdauer und Konzentration eine übergeordnete Rolle, die die Kinder in einer altershomogenen Gruppe auch untereinander fordern. Zielgerichtetes Arbeiten, Verständnis für Aufgaben, Einhaltung von Regelungen, sowie die Beachtung der Bedürfnisse der Gemeinschaft werden im Übergangsjahr angemessen geübt und gefördert.

Angeleitete Tätigkeiten wöchentlich:

  • Eurythmie
  • Spielturnen
  • Malen (Aquarellieren)
  • Plastizieren (Ton, Knetwachs…)
  • Handwerkliche Tätigkeiten oder Handarbeit

Der Tag beginnt um 7.40 Uhr und endet um 12.40 Uhr. Für Familien, die eine längere Betreuung brauchen, gibt es die Möglichkeit, ihre Kinder zum Essen und für die pädagogische Mittagsbetreuung anzumelden. Wir gewährleisten in diesem ersten vorangestellten Schuljahr in der Klasse ein Co-Teaching, um die Schüler ihrem individuellen Entwicklungsstand entsprechend in ihre weitere Schullaufbahn zu begleiten. Dabei ist im Interesse des jeweiligen Kindes auch ein zweijähriger Verbleib in dieser Klasse prinzipiell möglich.