Fremdsprachen

1. bis 3. Klasse

  • Nachahmung, Rhythmisches, Bewegung: Anregen des Sprachgefühls
  • Schreiben frühestens am Ende der 3. Klasse
  • fließender Beginn in der 1. Klasse in enger Zusammenarbeit mit der Klassenlehrkraft. Beispiel: Vor den Herbstferien während der ganzen Sprach-Stunde freies Außenspiel, später 20 Min. draußen, dann 20 Minuten Unterricht im Klassenzimmer im Beisein der Klassenlehrkraft nach den Herbstferien arbeitet der Sprachlehrer alleine mit der Klasse (draußen und drinnen).
  • 2,5 Deputats-Stunden pro Sprache, eine Stunde im epochalen Rhythmus englisch/ französisch im Wechsel
  • Die Fremdsprache vorzugsweise in der 1. Fachstunde; in einer Wochenhälfte die eine Sprache, in der anderen die andere Sprache

4. Klasse

  • Schreiben lernen dessen, was zuvor mündlich angelegt wurde
  • Spielerischer Zugang zum Grammatikstoff der Jahrgangsstufe

5. bis 8. Klasse
Grundprinzip: Übendes Verstehen

  • Szenische Spiele
  • Grammatik
  • Halbierung der Klasse nach pädagog. Prinzipien (keine Leistungsdifferenzierung)
  • Griechisch in der 5. Klasse
  • Latein in der 6. Klasse

9. bis 12. Klasse
Grundprinzip: Langsames Durchdringen der Zusammenhänge

  • Einzelne Schüler machen einen Austausch mit Waldorfschulen in Frankreich oder der Schweiz.
  • Einzelne längere Sprachaufenthalte im Ausland auf eigene Initiative
  • Beide Sprachen werden durchgehend bis zur 12. Klasse unterrichtet, dann Wahlmöglichkeit
  • English in Action – eine einwöchige Intensivarbeit einmal jährlich in den Ferien
  • Möglichkeit der Praktika im Ausland / im Ausland in anthroposoph. Einrichtungen, z. B. Camphill
  • Im Klassenlehrerbereich sind einzelne Epochen in engl. bzw. franz. Sprache möglich